Die CO2 Bepreisung könnte viele Probleme lösen!

Luftbelastung, Plastikmüll, Landwirtschaft

eine Studie zeigt auf: wie wir Wirtschaften erzeugt riesige Folgekosten für die Allgemeinheit.

Ressourcenverbrauch, Schadstoffaustoß und CO2-Emissionen kosten die Gesamtgesellschaft dreistellige Milliardenbeträge – Jahr für Jahr!

Die Autoren der Studie empfehlen durch eine „nachhaltige Steuerreform“ diese Kosten an die Allgemeinheit zurückzugeben.

Die Grünen stimmen dem zu und wollen eine klimafreundliche Finanzreform umsetzen.
Sven-Christian Kindler, haushaltspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion:
„Dazu gehört ein deutlich höherer CO2-Preis mit fairer, sozialer Rückverteilung sowie der konsequente Abbau von umweltschädlichen Subventionen. Das sind Relikte aus einem fossilen Zeitalter, die wir uns angesichts der Klimakrise, aber auch in Bezug auf eine nachhaltige Haushaltsfinanzierung nicht länger leisten können“.

Das Forschungsprojekt „Ariadne“ benennt vier Handlungsfelder

  • Erhöhung der CO2-Preise im Emissionshandel, sie sollen die durch den Klimawandel verursachten Schäden abbilden. Der Ausstoß einer Tonne CO2 richtet Schäden an im Wert von mehr als 150 €
  • Konkrete Einbeziehung von Treibhausgasen und anderen Umweltschäden in der Landwirtschaft.
  • Neuausrichtung der Steuern und Abgaben im Stromsektor. Hohe Strompreise behindern den Umstieg auf klimafreundliche Technologien wie Elektroautos oder Wärmepumpen.
  • Mautsysteme im Verkehrssektor, weil die Schäden bei weitem über den Ausstoß von CO2 hinausgehen. Staus, Lärm, Schäden an der Infrastruktur.

zur Studie

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