Rama dama an der Donau war wieder mal „erfolgreich!“
Innerhalb weniger Stunden kamen wieder mehrere Säcke voller Müll zusammen. Vielen Dank an die fleißigen Sammlerinnen und Sammler aus der Ortsgruppe der Grünen Metten/Offenberg und vom Kreisverband Deggendorf, allen voran Landratskandidatin Maren Lex, die diese Mühe wieder auf sich genommen haben um den Donaustrand von Unrat zu befreien.
Es fanden sich Radkappen, Druckerpatronen, Teile einer Matratze, Malereimer, eine halbvolle Motorölflasche, Unmengen an Zigarettenkippen und Kronkorken. Eine halbe Küche wurde am kleinen Wendeplatz nahe der Kläranlage aufgefunden.
Eigentlich erschreckend, dass im „Wohnzimmer an der Donau“, wo viele Menschen im Sommer ihre Freizeit geniessen möchten, baden, sich erholen, grillen und die Seele baumern lassen wollen, immer und immer wieder sich der Abfall häuft.
Manches wird von der Donau bei Hochwasser angespült, das meiste aber, was zurückbleibt, stammt von einigen wenigen unbedachten Mitbürgern, die Mitgebrachtes, Reste, Flaschen und Verpackungen einfach liegen lassen, statt ihren Abfall wieder mit nach Hause zu nehmen und dort zu entsorgen. Schade!
Gut, dass es engagierte Menschen gibt, die sogar ihre Freizeit opfern.
Die Ortsgruppe der Grünen Metten/Offenberg bedankt sich herzlich bei der Gemeinde Metten und Bürgermeister Moser für die Entsorgung der „Fundstücke“ durch den Bauhof.
Anschließend ging es weiter zum Charity Event im Bioladen „einfachbioundmehr“ an der Donaustraße. Hier haben sich die Inhaberin, Daniela Dietl, @sallysgoods und @zweidiereisen zusammengetan, um mit einzigartigen Ideen und Rezepten in Kochworkshops Spenden für die Ukraine zu sammeln. Stolze 1.242,97 Euro hat das Team so für die Flüchtlinge eingenommen.