Die GRÜNE-Liste für Metten steht

– engagiert, erfahren, zukunftsorientiert –

In der vergangenen Legislatur konnte unter GRÜNER Mitwirkung die Sanierung und Wiederinbetriebnahme des Naturbads Metten begleitet werden. Außerdem wurde die Kläranlage Metten – Offenberg modernisiert – inklusive Photovoltaikanlage, Brauchwassernutzung und zukunftsorientierter Technik. Auch die Themen erneuerbare Energien, Klimaschutz und bezahlbares Wohnen spielten eine zunehmende Rolle in der kommunalen Arbeit.

Für die kommende Wahlperiode haben sich die GRÜNEN Metten ehrgeizige Ziele gesetzt: Eine funktionierende smarte ÖPNV-Anbindung, um die Abhängigkeit vom privaten Kfz zu reduzieren und allen Bewohnern Teilhabe zu ermöglichen, zumal wir es außerdem mit einer immer älter werdenden Gesellschaft zu tun haben. Der Breitbandausbau in allen Ortsteilen steht ebenso in der Agende wie eine stabile, wassersparende Abwasserversorgung – weg vom Mischwasser hin zu zukunftsorientierten Regenrückhaltesystemen, denn Niederbayern trocknet zunehmend aus. Die Grundwasserspiegel erholen sich seit Jahren nicht mehr und die Prognosen sind düster, deswegen muss sofort mit allen Mitteln gegengesteuert werden. Empfohlene Maßnahmen für die Region sind zum Beispiel die Entsiegelung von Böden, Zisternen und Rückhaltebecken. In diesem Zusammenhang sei ebenso die Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde für nachhaltige Lösungen beim Grundwassermanagement maßgebend. Die Wärmewende vor Ort soll mit innovativen Ideen vorangebracht werden.

„Wir wollen weiter zeigen, dass GRÜNE Politik in Metten wirkt“, betonte Zellner. Sie forderte mehr Frauen in den Gremien, einen Treffpunkt für Jung und Alt, um das gesellschaftliche Miteinander zu stärken und konsequenten Minderheitenschutz: „In Metten dürfen Regenbogenfahnen wehen – wir stehen an der Seite aller Menschen, die Vielfalt leben und unser Gemeinwesen bereichern.“
Markus Zeitlhöfer, seit sechs Jahren im Gemeinderat, hob hervor, dass das Klima und der Schutz unserer Lebensgrundlagen für ihn weiterhin das Kernthema GRÜNER Politik bleiben: „Das ist unser Unterschied zu allen anderen – wir meinen es ernst mit der Klimakrise.“
Oliver Muhr wünscht sich neue Dynamik und mehr Beteiligung, besonders von Jugendlichen: Er will Räume schaffen, „in denen man einfach sein kann, ohne dass sofort eine Sicherheitswacht hinter einem steht“.
Gerti Schwinger setzt sich für Respekt zwischen den Generationen ein und findet klare Worte: „Viele vergessen, dass sie selbst einmal jung waren. Wenn Jugendliche am Marktplatz sitzen, ist das kein Problem – das Problem ist, dass sie keinen anderen Platz haben.“ Ihr liegt das Ehrenamt am Herzen und der Kampf gegen Hetze. Susann Schüler bringt frische Ideen für Transparenz, Öffentlichkeit und ökologische Planung ein: „Artensterben als eine der größten aktuellen existentiellen Bedrohungen muss in den Entscheidungsgremien zwangsläufig mitgedacht werden.“
Laurenz Muhr steht als junger Kandidat für den Generationswechsel: Politik dürfe keine reine Sache der Älteren sein. Junge Stimmen seien entscheidend für Zukunftsfragen.

Die Liste wurde einstimmig gewählt. Zum Abschluss gab es Blumen und Mettener Klosterbier – als Dank an alle, die den Ortsverband in den letzten Jahren getragen haben: Wahlleiter und Kreisvorsitzende Christian Heilmann-Tröster und Maren Lex, die den Abend souverän begleiteten, ebenso wie Gemeinderat, Schriftführung und Vorstand.

Aufgestellt sind nun Andrea Zellner, Markus Zeitlhöfler, Claudia Holler, Oliver Muhr, Gerti Schwinger, Laurenz Muhr, Aylin Jenetzke, Konrad Mattfeldt, Astrid Eller, Dr. Götz Mattfeldt, Susann Schüler,
Xaver Holler, Nicole Liebl, Deniz Jenetzke, Jonas Funk.


Markus Zeitlhöfler und Andrea Zellner

Artikel kommentieren

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. Entnimm Weiteres bitte der Datenschutzerklärung.