Grüne Offenberg: die Liste für die Kommunalwahl 2026 steht!

von Links: Willi Mittermeier, Daniela Kohrt, Ulrike Schwarz, Brigitte Reinhardt

Die Grünen in der Gemeinde Offenberg haben ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 8. März 2026 aufgestellt.

Die Grünen in der Gemeinde Offenberg haben ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 8. März 2026 aufgestellt. In der Versammlung präsentierte der Ortsverband eine vielfältige Liste, die unterschiedliche berufliche Hintergründe, Altersgruppen und gesellschaftliche Bereiche abbildet.

Angeführt wird die Liste von der Gemeinderätin und Ronconebeauftragten Daniela Kohrt, die zunächst kurz auf Erfolge in der vergangenen Wahlperiode zurückblickte:
Im Rahmen des Gewerbegebiets Wolfstein II konnte ein Grundstück aufgrund einer vertraglichen Rücktrittsklausel an die Gemeinde zurückgeführt werden. Das Gebiet verursachte bislang Kosten, während Gewerbesteuereinnahmen noch ausstehen. Auch die Planungen im Bereich des kommunalen Wohnungsbaus konnten gemeinschaftlich mit den anderen Fraktionen umgesetzt werden.
Auf Anregung der Grünen wurde im Zuge des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts der Wettbewerb zur Gestaltung der neuen Dorfmitte erfolgreich durchgeführt. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die weitere städtebauliche Entwicklung.
Auch ein Lichtkonzept wurde vorgestellt und die Umrüstung aller Straßenleuchten auf LED-Technik abgeschlossen, was die Stromkosten minimiert. Unter dem Programm „Blühender Naturpark“ wurde ein Konzept für eine insektenfreundliche Pflege kommunaler Grünflächen vorgestellt. Auch hier können die Kosten verringert werden.
Durch Kooperation mit dem Markt Metten konnte der Bau des Naturbads und auch der Kläranlage gemeinschaftlich organisiert und finanziert werden.

Der Fraktionsvorsitzende Christian Heilman-Tröster begleitete die Wahl der Kandidierenden. Bündnis90/Die Grünen stellt sich mit acht Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. Mit Doppelnennung ist sie somit voll. Daniela Kohrt als Gemeinderätin führt die Liste an, gefolgt von Joshua Freundorfer, der mit 25 Jahren der Jüngste und als Anwendungsentwickler im EDV Bereich tätig ist. Es folgen Brigitte Reinhardt, Kreisrätin und Vorsitzende der Bund Naturschutz Ortsgruppe, Willi Mittermeier, ehemaliger Biolandwirt und Direkvermarkter und Margarete Freundorfer, die seit einigen Jahren Mitglied bei den Grünen ist. Dr. Andreas Cornet, ein Mediziner, Ulrike Schwarz, ehemalige Chefin des Handwerksmuseums und Prof. Günter Reinhardt, ehemaliger Medien-Professor an der THD schließen die Liste ab.
Es sollen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Gemeindegebiet breit abgedeckt und eine konstruktive Zusammenarbeit im künftigen Gemeinderat angestrebt werden. Gemeinsam skizzierten die Kandidierenden ihre Vorstellungen für die zentralen Zukunftsthemen. Dazu zählen Projekte zur Mobilität, Ortsentwicklung, Umwelt und soziale Infrastruktur.
Offenberg sollte seine Klimaresilienz erhöhen, Maßnahmen hierfür wären Flächenentsiegelungen, verbesserte Wasserversickerung, sowie eine transparente Starkregenanalyse mit daraus abgeleiteten Handlungsschritten. Weitere Maßnahmen zur Reduzierung sommerlicher Hitzebelastung sind zusätzliche Baumpflanzungen, eine optimierte Grünflächenpflege und ein öffentlicher Trinkwasserbrunnen.
Die zukünftige bauliche Entwicklung soll sich stärker auf innerörtliche Potenziale konzentrieren. Ziel ist, Baulücken zu nutzen, Bestandsgebäude zu revitalisieren und Neuerschließungen außerhalb des Siedlungsbestands zu begrenzen.
Für die Entwicklung der Ortsmitte wird die Gründung eines kommunalen Liegenschaftsunternehmens angeregt. Im Mittelpunkt stehen soziale Infrastruktur, Wohnangebote für Seniorinnen und Senioren, Jugendräume sowie generationenübergreifende Aufenthaltsflächen.
Eine kommunale Wärmeplanung soll zukünftige Versorgungskonzepte, mögliche Wärmenetze und Optionen für erneuerbare Energieträger untersuchen.
Die Sicherung der lokalen Lebensmittelversorgung bleibt ein prioritäres Thema, ebenso der ÖPNV.
Zur Verbesserung der Mobilität im Gemeindegebiet sollen Taktungen und ergänzende Verkehrsangebote für alle Altersgruppen weiterentwickelt werden.

Daniela Kohrt, Gemeinderätin
Brigitte Reinhardt, Kreisrätin
Bündnis90/Die Grünen

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