Damals fand eine Familie keinen Platz in der Herberge –
Auch in Deggendorf merken viele Menschen, dass bezahlbarer Wohnraum knapp wird.
Für uns ist klar: Wohnen darf keine Frage des Zufalls sein.
Es braucht Lösungen, die wirklich tragen – sozial, nachhaltig und langfristig.
Damit wir Wohnraum schaffen können, ohne neue Flächen zu versiegeln, sehen wir vor allem im Bestand und bei einer klugen Bodenpolitik große Chancen:
Nachverdichtung in bereits erschlossenen Bereichen
Aufstockungen, wo Statik und Bebauungspläne es erlauben
Umnutzung leerstehender Gewerbe- oder Verwaltungsgebäude
Sanierung und Reaktivierung älterer, ungenutzter Wohnhäuser
Gemeinschaftliche und generationenübergreifende Wohnformen
Kooperationen mit Wohnungsgenossenschaften für dauerhaft bezahlbare Mieten
Stärkung kommunaler Wohnungsbauangebote
Energieeffiziente Sanierungen, damit Wohnen langfristig bezahlbar bleibt
Flächen im Besitz der Kommunen behalten und in Erbpacht vergeben
Abschaffung der Grundsteuerermäßigung für unbebautes Bauland
Wohnen in Deggendorf muss planbar und bezahlbar bleiben –
für alle, die hier leben oder hier eine Perspektive suchen.
Einen schönen ersten Advent!
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