Die Klimakrise ist real

Anhand der Klimadaten vom Juni, Juli und August 2025 lässt sich klar nachweisen, dass und warum der Klimawandel real ist!

Die folgenden Aussagen stützen sich auf internationale Datensätze und Expertenorganisationen
(NOAA, Copernicus/ERA5, Berkeley Earth, WMO, IPCC, NSIDC).

Überblick

Die globalen Durchschnittstemperaturen für Juni, Juli und August 2025 lagen deutlich über den langjährigen Vergleichszeiträumen (20.-Jahrhundert- bzw. 1991–2020 und 1850–1900-Baselines). Der Sommer 2025 gehörte zu den wärmsten Sommern, gleichzeitig zeigen Arktis-Eis und Grönlandeis (Kryosphären-Indikatoren) anhaltenden Verlust. Die wissenschaftliche Gemeinschaft (IPCC / WMO) bewertet diese Erwärmung als menschengemacht (unequivocally).
CO₂- und andere Treibhausgas-Konzentrationen sind die Hauptursache.
IPCC+3Nationale Zentren für Umweltdaten+3climate.copernicus.eu+3

Messwerte belegen den Klimawandel

Langfristiger Trend, nicht nur Schwankungen
Einzelne warme Monate können Wetter-Schwankungen (-Variabilität) sein; aber die Datensätze über Jahrzehnte zeigen einen klaren Aufwärtstrend (die letzten Jahre sind die wärmsten in den Aufzeichnungen). Beispiel: die WMO und mehrere Datensätze melden, dass 2015–2025 die wärmsten Jahre sind und 2025 (Jan–Aug) ≈ +1.42 °C über dem vorindustriellen Mittel lag. Ein einmaliger Rekord wäre wenig aussagekräftig — aber die systematische Häufung extremer Wärmejahre ist konsistent mit menschengemachten (anthropogenen) Treibhausgas-Effekten. World Meteorological Organization+1

Übereinstimmung mehrerer, unabhängiger Beobachtungssysteme
NOAA (Instrument- und Flächendaten), Copernicus/ERA5 (Reanalysen), Berkeley Earth (statistische Analyse von Stationsdaten) liefern ähnliche Anomalien für dieselben Monate. Wenn verschiedene Methoden dasselbe Signal zeigen, ist es sehr unwahrscheinlich, dass es Messfehler oder Zufall sind. Nationale Zentren für Umweltdaten+2climate.copernicus.eu+2

Begleitende Veränderungen
– Arktisches Meereis:
extrem niedrige Winter-Maxima (Rekord-tief im März 2025) und einen der niedrigsten Sommer-Minima; die letzten ~20 Jahre enthalten die 20 niedrigsten Extente. Das ist eine physikalische Reaktion auf anhaltende Erwärmung.
National Snow and Ice Data Center+1

– Eisverlust in Grönland/von Gletschern: beobachtete Nettomassenverluste (z. B. Grönlandverlust in 2025 im Bereich einiger 10⁸ Tonnen) tragen nachweislich zum globalen Meeresspiegelanstieg bei.
NOAA Arctic+1

– Menschengemacht: IPCC-Wissenschaft bestätigt: Es ist eindeutig, dass menschlicher Einfluss Atmosphäre, Ozeane und Land erwärmt hat. Höhere CO₂-, CH₄- und N₂O-Konzentrationen (auf historischen Maxima) erklären das Energiebudget der Erde — Modelle, Messungen und Strahlungsantriebsberechnungen stimmen überein. Kurz: die beobachtete Erwärmung passt genau zu dem, was man bei steigenden Treibhausgasen physikalisch erwarten würde; natürliche Faktoren erklären das beobachtete Signal nicht ausreichend.
IPCC+1

Schlussfolgerung

  • Die Zahlen für Juni–August 2025 sind nicht isoliert: sie fügen sich in einen gut dokumentierten, langjährigen Erwärmungstrend ein.
  • Mehrere unabhängige Messsysteme bestätigen dieselben Anomalien.
  • Kryosphären-Indikatoren (Arktis-Eis, Grönland) reagieren erwartungsgemäß auf Erwärmung.
  • Die physikalische Erklärung (höhere Treibhausgaskonzentrationen durch menschliche Aktivitäten) ist durch Messungen, Modellvergleiche und IPCC-Wissenschaft bestätigt.

Quellen


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