Bayerischer Mob. Wie die Gewalt in die Politik einzog

bayerischer Mob

Lesung mit Christian Springer und Kerstin Schweiger

Vor ausverkauftem Haus lasen am 25. Januar Christian Springer und Kerstin Schweiger aus ihrem gemeinsamen Buch „Bayerischer Mob. Wie die Gewalt in die Politik einzog.

Im Jahr 2023 gab es 2.800 Angriffe auf Politiker*innen. Die Hälfte davon trafen die Grünen. Wer ist schuld an der Hetze? Dieser Frage gingen Christian Springer und Kerstin Schweiger für 90 kurzweilige Minuten im Stadthotel in Deggendorf nach. Sie befragten dazu Politiker*innen, Steffen Frühauf, einen Kriminalhauptkommissar des Staatsschutzes, den Chefarzt der Notaufnahme am Klinikum in Landshut, Prof. Dr. med. Michael Reng, den Wissenschaftler Prof. Dr. Michael Sterner, den Journalisten Karl Stankiewitz und Hans Well, Musik-Kabarettist und Autor.

Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter äußerte sich zur Sprache der Bayerischen Staatsregierung wie folgt: „Das hat nichts mit Politik zu tun, das ist Agitation auf einem Niveau, das ich für unmöglich gehalten hätte noch vor zwölf Monaten“.
Der Bayerische Ministerpräsident bezeichnete die Grünen, nachdem Steine nach ihnen bei einer Wahlveranstaltung geworfen wurden, als „mimosenhaft“.

Ist er es nicht, der die Bürger*innen Bayerns schützen sollte, fragt sich Springer.

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.